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Götz Uwe Kreß ist Coach und Rehapädagoge. Ihn begeistert die großartige Fähigkeit des menschlichen Geistes, auch für schwierige Situationen erfolgreich Lösungen zu finden. Arbeitsschwerpunkte sind berufliches Coaching, Raucherentwöhnung und Teambuilding.

Nichtraucher Hypnose Unterbewusstsein

Nichtraucher Hypnose und dein Unterbewusstsein

Nichtraucher Hypnose und dein Unterbewusstsein

INHALT
  • ​​W​ie Nichtraucher Hypnose die Kräfte des Unterbewusstseins nutzt.
  • Der unbekannte Grund für Entzugserscheinungen.
  • Wie verdrängte Konflikte ​in deiner Psyche wirken.
  • Wie du das Rauchbedürfnis auflösen kannst, statt es zu unterdrücken.
  • ​Warum Nichtraucher Hypnose .

ENTZUGSERSCHEINUNGEN

Unser Unbewusstes hat einen viel größeren Einfluss auf unser Handeln hat als unsere bewussten Entscheidungen.

Daher ist es wenig sinnvoll, mit Willensanstrengung dagegen anzukämpfen. Denn das kostet sehr viel Kraft und hilft nur vordergründig und nicht auf Dauer.

Der bewusste menschliche Wille kann Erstaunliches vollbringen, aber bei solchen Kleinigkeiten versagt er oft kläglich. Anscheinend ist Willenskraft nicht der beste Ansatz, um sich das Rauchen abzugewöhnen.

Nichtraucher Hypnose nutzt die Kraft des Unterbewusstseins.

Willenskraft

und bewusste Entscheidungen bestimmen nur einen sehr kleinen Teil unseres Lebens.

Was passiert in den meisten Fällen, wenn Raucher ihr Rauchbedürfnis willentlich unterdrücken? Das soll an einem anschaulichen Beispiel gezeigt werden.

Vielleicht hast du schon mal versucht, im Sommer auf dem See oder im Pool eine aufgeblasene Luftmatratze unter das Wasser zu drücken. Natürlich sind wir uns der physikalischen Gesetze dabei bewusst. Aber Kinder probieren so etwas aus.

Was hast du bei deinem Versuch erreicht? Es ist dir nicht gelungen. Drücke sie an einer Seite hinunter, und sie kommt an der anderen Seite wieder rauf.

Genauso ist es mit dem Rauchdrang, auch Schmacht genannt. Drücke ihn fort, und er kommt an anderer Stelle wieder raus.

Wahrscheinlich in einer anderen Form.
Kaum wieder zu erkennen.
So anders vielleicht, dass man sich kaum vorstellen kann, dass das eine etwas mit dem anderen zu tun haben kann.

Rauch​begierde (Schmacht)

kann sich in Fressattacken oder anderen Symptomen ausdrücken.

Zum Beispiel verwandelt er sich bei vielen Menschen in einen Essdrang. Dadurch steigt natürlich die Wahrscheinlichkeit rapide an, dass du nach dem Rauchen aufgeben an Gewicht zunimmst.
Es kann aber auch eine ungezielte allgemeine Unruhe sein, die dich nervös und unleidlich macht. Oder andere Erscheinungen. Dein Unterbewusstsein ist kreativ.

Jetzt verstehst du den wahren Hintergrund von Entzugserscheinungen.


KRÄFTE DES GEISTES

Dass auch die auf Nikotin trainierten Rezeptoren im Gehirn daran beteiligt sind, ist wissenschaftlich gut erforscht.

Doch die Erklärung der reinen Körpervorgänge reicht offensichtlich nicht aus.

Denn wie ist es sonst zu verstehen, dass starke Raucher nach Jahrzehnten der Nikotinabhängigkeit von heute auf morgen ohne nennenswerte Entzugserscheinungen aufhören können?

Ein anderer jedoch, der nur wenige Jahre mäßig geraucht hat, mit dem Aufhören schier unüberwindliche Problem bekommt?

Hier eine Liste der häufigsten Symptome, wenn du einfach so mit Rauchen aufhörst:

  • Gereiztheit
  • Niedergeschlagenheit
  • starker Wunsch zu rauchen
  • trockener Mund
  • Husten
  • Kopfschmerzen
  • Verstopfung
  • Gewichtszunahme

Nichts davon wird mit Sicherheit auftreten.
Aber all diese Erscheinungen können vom Unterbewusstsein ausgelöst werden.

Doch wie kann es dazu kommen, dass es einem so schlecht wird? Dass man so krank wird?
Wo man doch gerade etwas FÜR die Gesundheit tut?

Der Grund ist, dass Rauchen auf Emotionen beruht. Dazu gleich mehr.

Der Geist kann den Körper in geradezu unglaublicher Weise beeinflussen. Erstaunliche Geschichten von indischen Yogis mag man da noch in Reich der Märchen verweisen.
Doch moderne wissenschaftliche Untersuchungen haben bestätigt, dass körperliche Erscheinungen in großem Ausmass von unbewussten Vorgängen gesteuert werden können.

Unter anderem wurde dies auch in der medizinischen Placebo- Forschung bewiesen.
Placebos
sind Mittel, die von Patienten in dem Glauben eingenommen werden, dass es Arzneien sind. In Wirklichkeit enthalten sie aber überhaupt keine Wirkstoffe.

Placebo

(wörtlich "es gefällt"): ein Mittel, das als Arznei gegeben wird, aber keine Wirkstoffe enthält.

Das Erstaunliche ist, dass sie dennoch in bestimmten Fällen die gleiche Wirkung hervorrufen können wie das tatsächliche Medikament.
Da es hierbei keine chemischen Ursachen gibt, kann diese Wirkung nur auf den menschlichen Geist zurück geführt werden.
Dies ist auch der Ansatzpunkt für die ​​Nichtraucher Hypnose.

Wie es kommt, dass dein Unterbewusstsein diese Symptome hervorruft, wird gleich noch erklärt.
Halten wir zunächst einmal fest, dass du starke Gefühle auf Dauer nicht erfolgreich unterdrücken kannst.


VERDRÄNGTE EMOTIONEN

Leider spielen verdrängte Gefühle eine große Rolle in unserem Leben.

Denn in vielen Konfliktsituationen scheint es uns die beste Lösung und einfachste Lösung zu sein. Den Brocken herunter zu schlucken, auch wenn er unverdaulich ist. Still zu sein, uns anzupassen. Unser Bewusstsein vergisst es schließlich. Doch im tiefen Inneren schwelt der Konflikt weiter.

Besonders viele Konflikte erleben wir als Kinder.
Eine Zeit, in der wir schwach sind und uns nicht gegen die Erwachsenen durchsetzen können.

Eine Zeitlang scheint es zu gelingen, vielleicht sogar Jahre lang. Aber ihre zerstörerische Kraft ist nicht verschwunden. Sie ist nur auf den ersten Blick nicht mehr zu sehen.

Unterdrückte Emotionen

wirken weiter, wenn sie nicht aufgelöst werden.

Das kann gut an einem Bild verdeutlicht werden.
Bestimmte Erfahrungen lassen dich wie auf einem Pulverfass sitzen. Es ist, als wolltest du einen Vulkan mit einem Deckel verschließen. Du sitzt auf dem Deckel und hältst ihn mit aller Kraft unten. Da von unten ein starker Druck kommt, musst du dich wirklich anstrengen, damit der Deckel nicht aufgeht.

Ganz so dramatisch läuft es dann vielleicht nicht ab.

Vielleicht ist es nur ein leises Rumoren tief drinnen. Kaum spürbar. Ganz und gar vergessen. Aber nicht verschwunden. Nicht aufgelöst.

Diese Energie ist weiter aktiv.
Sie drängt sich immer wieder in dein Leben. Dies kann auf unterschiedliche Weise geschehen. Auf der psychischen Ebene sind das dann Gefühle, die deine bewussten Pläne durchkreuzen.

Gefühle

können unsere bewussten Pläne durchkreuzen.

Wie vorher schon angedeutet, kann sich das auch im Körper wieder spiegeln. Symptome können auftreten, die für sich genommen unerklärlich sind, sogar bis hin zu schweren Krankheiten oder sogar Unfällen.

Wenn solch starken Kräfte wirken, häuft sich viel Leid an im Leben eines Menschen.
Hier kann eine Therapie oder ein Coaching der richtige Weg sein.
Es gibt viele Beispiele von Menschen, denen es auf die ein oder andere Weise gelungen ist. Die ihren Lebensweg radikal ändern und wieder in positive Bahnen lenken konnten.

Für aussen Stehende sieht das dann wie ein Wunder aus.

Tatsächlich geht es in den allermeisten Fällen nicht so radikal zu. Es macht aber deutlich, welche Mechanismen im Unterbewusstsein wirken können.


RAUM FÜR NEUES

Zurück zum Raucher, der das Rauchen aufgeben will.

Was ist denn nun richtig?
Besser doch weiter rauchen, um den genannten Folgen aus dem Weg zu gehen? Nein, ganz bestimmt nicht.
Im Übrigen tragen wahrscheinlich alle Menschen verdrängte Gefühle mit sich herum, da dies eine normale Strategie des Gehirns ist.

Aber du solltest die Rauchentwöhnung umsichtig und mit Bedacht angehen.

Jeder Mensch hat ein Gespür für die Vorgänge in seinem Inneren. Wenn er denn darauf achtet.

Also du willst etwas weg lassen.
Das ist gut.
Doch was kommt stattdessen?
Welche Alternativen gibt es?

Alternativen

Welche Motive scheinen das Rauchen weiterhin notwendig zu machen?

Welche bewussten oder unbewussten Motive sprechen möglicherweise weiterhin für das Rauchen? In einer seriösen Nichtraucher Hypnose oder anderen professionellen Raucherentwöhnung sollte die Behandlung auf jeden Fall darauf eingehen.

Es könnte sich heraus stellen, dass es starke Motive gibt, die den Erfolg der Rauchentwöhnung in Frage stellen.

Diese Dinge können bei verschiedenen Menschen ziemlich unterschiedlich sein. Schau mal, welche Auslöser für dich mit Rauchen verbunden sind.

Hier eine kleine Aufzählung von typischen Situationen, die viele Raucher mit einer Zigarette verbinden.

Welche Auslöser sind es bei dir?

  • nach einer Mahlzeit
  • ​beim Kaffeetrinken
  • beim Genuss von Alkohol
  • in Stress- Situationen
  • beim Autofahren
  • nach dem Aufwachen
  • bei Geselligkeit
  • in der Arbeitspause
  • beim Konzentrieren

Was wirst du nach dem Rauchen aufhören tun, wenn du deinen Kaffee trinkst? Was wirst du statt zu rauchen tun, wenn du auf der Arbeit eine Pause machst? Du weißt ja, welches deine Situationen sind. Besonders wichtig ist das , wenn du allein und ohne Unterstützung aufhören willst.

Tipp

Mache dir Gedanken darüber, was du "anstatt" tun wirst. Gib acht, dass du nicht die eine Sucht durch eine andere ersetzt.


PROGRAMME IM GEHIRN

Vergiss nicht, dass dein Unterbewusstsein, also dein unbewusster Persönlichkeitsanteil, dir nicht schaden will.

Ganz im Gegenteil. Es ist seine Natur, dich so zu steuern, dass es dir gut geht. Dass du gesund bist, dich wohl fühlst und deine Art erhältst.

Das ist seine Aufgabe. Und dieser Aufgabe kommt es mit allen Kräften nach.

Dummerweise hat es einmal gelernt, dass Rauchen für dich gut sei. Wie es dazu gekommen ist, werde ich in einem anderen Artikel erklären.

Unterbewusstsein und Unbewusstes.

Wissenschaftlich wird der Begriff des Unbewussten gebraucht. Das Wort Unterbewusstsein hat sich jedoch umgangsprachlich verbreitet.

Dein Unbewusstes ist jetzt so eingestellt, so programmiert, dass es dich nach dem Grundsatz leitet: rauche, damit es dir gut geht. Also handelst du so, wie dein Unterbewusstsein dich steuert.

Dein Unterbewusstsein ist jetzt so eingestellt, so programmiert, dass es dich nach dem Grundsatz leitet: rauche, damit es dir gut geht. Also handelst du so, wie dein Unterbewusstsein dich steuert.

Du rauchst, weil dein Unbewusstes dich rauchen LÄSST.

Programmierung

Unbewusste Programm steuern das bewusste Handeln.

Und es bringt dich zum Rauchen- mit allen Mitteln, die ihm zur Verfügung stehen.

Schau dir noch einmal oben die Liste der Entzugserscheinungen an.

Genau diese Symptome wird dein Unterbewusstsein produzieren, um dich wieder zum Rauchen zu bringen, wenn du es nicht von dir aus tust.

Wie lässt sich das verhindern?

Wie bringen wir in der Nichtraucher Hypnose das Unterbewusstsein dazu, seine Meinung zu ändern?

Hört sich vielleicht erstmal etwas seltsam an: Ganz einfach, indem wir mit ihm reden!


KOMMUNIKATION MIT DEM UNBEWUSSTEN

Die tief in deinem Unterbewusstsein verankerte Überzeugung, dass Rauchen gut und gesund sei, kann wieder geändert werden.

Durch Kommunikation in der Nichtraucher Hypnose.
Oder zum Beispiel auch in der Meditation. Oder in sonst einer geeigneten Weise, in der mit dem Unterbewusstsein gearbeitet werden kann.

Deine unbewussten Anteile müssen überzeugt werden.

Dann kann sich dein Rauchbedürfnis tatsächlich auflösen und komplett verschwinden.

Es muss dir im tiefsten Inneren klar werden, dass sich dein Rauchverhalten auf einen Irrtum gründet. Dass es gar nicht stimmt, dass Rauchen gut für dich ist.

Rauchen als Irrtum

Rauchen beruht auf einem Irrtum des Unterbewusstseins.

Dass es viel besser für dich ist, nicht zu rauchen.
Dass die Gründe, die dich zum Rauchen gebracht haben, falsch sind und überholt.

Wenn dein Unterbewusstsein seine Programmierung ändert, dann wirst du das merken. Wenn dein Unterbewusstsein sich überzeugen lässt, dann wird es dafür sorgen dass du nicht rauchst.

Und ge​nau das ist der Kernpunkt der Nichtraucher Hypnose. ​Dann wird Rauchen aufhören gar nicht schwer für dich sein.


WIRKKRAFT VON SUGGESTIONEN

Nach der Hypnose wirst du gar keine Lust zum Rauchen mehr spüren. Dies ist zum einen eine Suggestion an dein Unterbewusstsein.
Zum anderen ist es die Realität des Nichtrauchers. Denn niemand ist mir der Lust zum Rauchen auf die Welt gekommen.

Du wirst den Geruch von Zigaretten nicht mehr mögen.

Auf einmal wirst du die schrecklichen Bilder auf den Packungen sehen, die du vorher ausgeblendet hast.

Du wirst dich fragen, wie es soweit kommen konnte. Wie konntest du dich jahrelang freiwillig von innen her verschmutzen und vergiften?

Die Kommunikation mit dem Unbewussten kann dahin führen, dass tiefliegende innere Überzeugungen sich ändern.

Raucher

haben im Gegensatz zu Nichtrauchern die innere Überzeugung, dass Rauchen gut für sie sei.

​Wenn du erfolgreich mit Rauchen aufhören willst, mußt du die innere Überzeugung los lassen, dass das Rauchen gut für dich sei.

Und das funktioniert mit Hypnose ziemlich gut. Deshalb hat Nichtraucher Hypnose nach Untersuchungen zum Beispiel an der Universität Freiburg sehr hohe Erfolgsquoten.

Dann bist du ganz schnell über den Berg.

Frei von dem Zwang des Rauchen-müssens.

  • Nach der Nichtraucher Hypnose wirst du gar keine Lust zum Rauchen mehr spüren.
  • Du wirst keine oder nur sehr geringe Entzugserscheinungen haben.
  • Du wirst gesünder leben und nicht zunehmen.
  • Der Geruch von Zigarettenrauch wird dir unangenehm sein.
  • Dir werden auf einmal all die Folgen des Rauchens bewusst sein, die du vorher erfolgreich ausgeblendet hast.
  • Du wirst dich fragen, wie es soweit kommen konnte, dass du dich jahrelang freiwillig von innen her verschmutzt und vergiftet hast.

Dein Körper hat die Fähigkeit, sich rasch zu erholen. Er kann in kurzer Zeit die angesammelten Gifte zum großen Teil wieder abzubauen, wenn du ihm die Gelegenheit dazu bietest.



ZUSAMMENFASSUNG

Unbewusste Ursachen von Entzugserscheinungen. Einfluss des Unbewussten auf unser Handeln. Warum es nicht auf Dauer funktioniert, Gefühle mit Willensanstrengung zu unterdrücken. Nichtraucher Hypnose als ein Weg der Kommunikation mit dem Unbewussten.


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Rauchen Aufhören durch Hypnose, Wirkungsbereich von Nikotin im Gehirn

Wie gut funktioniert Rauchen aufhören durch Hypnose?

RAUCHEN AUFHÖREN DURCH HYPNOSE?

INHALT
  • ​Rauchen aufhören durch Hypnose als Methode
  • Fakten zum Raucherverhalten
  • Rauchen als Persönlichkeitsfaktor
  • Trigger (Auslöser) für Rauchdrang
  • Behandlungsansätze zur Raucherentwöhnung

Der zum Aufhören bereite Raucher hat die Wahl zwischen einer Reihe verschiedener Methoden.
Rauchen aufhören durch Hypnose, mit Gruppentherapie, mit Hilfe von Nikotinpflastern, Akupunktur, Medikamente, Willenskraft und andere Vorgehensweisen wollen ihm den Zigarettenentzug erleichern.
Doch welche Methode ist die richtige?


FAKTEN ZUM RAUCHVERHALTEN
  • Raucher riskieren schwere Krankheiten und eine um Jahre verkürzte Lebenszeit.
  • Ein Raucher investiert jedes Jahr ca. 2000 bis 3000 Euro in Zigaretten.
  • Die schädlichen Wirkungen des Rauchens sind den meisten Rauchern bewusst.
  • Die meisten Raucher wollen deshalb eigentlich lieber nicht mehr rauchen.
  • Viele Raucher haben schon vergeblich versucht, mit dem Rauchen aufzuhören.

Als Raucher oder Raucherin weiß man, dass das eigene Rauchverhalten ein wichtiger Bestandteil des täglichen Lebens geworden ist. Deshalb fällt es den meisten Rauchern schwer, einfach damit aufzuhören

Dazu kommt die körperliche Nikotinabhängigkeit. Diese macht in der Regel zwar nur einen kleinen Teil der Probleme aus, ist aber inzwischen sehr gut erforscht.

Überhaupt hat sich in der medizinischen Forschung in den letzten Jahrzehnten so einiges getan. Was noch in den 1950er Jahren schlicht als schlechte Angewohnheit galt, wird heute als Sucht angesehen. (Mehr dazu weiter unten auf dieser Seite.)

entscheidender Schritt

„Nicht mehr zu rauchen ist der entscheidend wichtigste Schritt eines Rauchers zur Verlängerung seiner Lebensdauer und zur Verbesserung seiner Lebensqualität.“

RAUCHEN ALS PERSÖNLICHKEITSFAKTOR

Im Durchschnitt verbraucht ein Raucher oder Raucherin deutschlandweit ein Päckchen am Tag. Wie viele Zigaretten hast DU in deinem Leben schon geraucht? So häufig wie das Rauchen einer Zigarette hast du in deinem Leben nicht viele andere Tätigkeiten ausgeführt!

1 Schachtel / Tag sind

7.300 Zigaretten pro Jahr
73.050 Zigaretten in 10 Jahren
219.150 Zigaretten in 30 Jahren

Wenn jemand eine bestimmte Tätigkeit oft wiederholt, verselbständigt sich diese Tätigkeit. Denke nur mal ans Schreiben oder Autofahren. Es funktioniert ohne Steuerung durch das Bewusstsein. Du musst nicht bei jeder Handlung bewusst entscheiden, was du tust. Der Vorgang wird glücklicherweise komplett vom Unterbewusstsein übernommen.

Warum das beim Aufhören von großer Bedeutung ist, dazu gleich noch mehr.

Jeder Raucher hat seine besonderen Gründe zu rauchen, seine persönlichen mit der Zigarette verknüpften Momente. Die individuellen Unterschiede sind natürlich groß. Aber eines haben viele gemeinsam: Für sie bedeutet das Rauchen aufhören in ihrer Selbstwahrnehmung eine grundlegende Lebensveränderung.

Übrigens giltst du bei einem Konsum von...

  • mehr als einer Schachtel am Tag als starker Raucher.
  • etwa einer Schachtel am Tag als durchschnittlicher Raucher.
  • weniger als einer Schachtel pro Tag als mäßiger oder Gelegenheitsraucher.

Wusstest du, dass du bereits bei nur einer einzigen Zigarette für deine Lebensversicherung zu den Rauchern zählst? Nebenbei  sei hier angemerkt, dass tatsächlich auch schon wenige Zigaretten gesundheitliche Schäden hervorrufen können.


TRIGGER (AUSLÖSER)

Bei den meisten Rauchern ist das Rauchverhalten mit bestimmten Situationen, Tätigkeiten oder Menschen verbunden.

Auslöser ("Trigger") von Rauchbedürfnis sind bei vielen Rauchern zum Beispiel

  • das Ende von Mahlzeiten,
  • Arbeitspausen,
  • konzentriertes Arbeiten,
  • geselliges Beisammensein,
  • Kaffee- oder
  • Alkoholgenuss
  • ...

Einen Hinweis auf Nikotinabhängigkeit sieht man auch in der Dauer vom morgendlichen Aufwachen bis zur ersten Zigarette.

Die Trennlinie zwischen Tabakabhängigkeit und Tabakgenuss ist im Einzelfall sicherlich nicht so einfach zu ziehen. Doch wie groß muss ein Genuss sein, um die möglichen Leiden todbringender Krankheiten aufzuwiegen?

Diese Zusammenhänge waren früher nicht bekannt. Heute jedoch sind sie gründlich erforscht. Deshalb müssen Raucher das Wissen darüber aus ihrem Bewusstsein verdrängen.  Um so wichtiger ist es, sich klar zu machen, dass Rauchen aufhören durch Hypnose schließlich ganz leicht sein kann!

Verdrängung

Ein Raucher muss die Tatsache, dass Rauchen den Körper schwer schädigt, aus dem Bewusstsein verdrängen.

Dafür gibt es viele Gründe. Die Methode spielt eine große Rolle, aber auch der Kenntnisstand und die innere Einstellung tragen viel dazu bei. Viele Raucher – tatsächlich sind es Millionen Menschen - sind vor dir bereits Nichtraucher geworden. Auch für dich ist es möglich.

Wie bei so manchem gilt hier ganz besonders, dass es „schwer ist, bevor es leicht wird“. Mache dich jetzt auf den Weg und beginne den Weg in ein neues Leben als freier, glücklicher Nichtraucher!



METHODEN ZUR RAUCHERENTWÖHNUNG

Wenn man sich umhört, findet man ganz unterschiedliche Empfehlungen, wie man mit dem Rauchen aufhören kann. Die folgende Liste ist lang und bei weitem nicht vollständig:

  • Nikotinentzug mit Willenskraft
  • Umstieg auf Kräuterzigaretten E-Zigaretten oder Vaporizer
  • Anleitungs- und Motivationsbuch
  • Unterstützende Nikotinpräparate (Kaugummi, Pflaster u.a.)
  • „Raucherspritze“
  • Medizinische Laserbehandlung
  • Homöopathie
  • Einsatz stimulierender Magnete (z.B. am Ohr)
  • Psychologische Telefonberatung
  • Verhaltenstherapeutische Rauchentwöhnung
  • Nichtraucher- Apps fürs Handy zur Motivation
  • Rauchen aufhören durch Hypnose
  • Raucherentwöhnung mit Akupunktur
  • Medikamente zur chemischen Unterdrückung des Rauchbedürfnisses
  • und mehr...

Nikotin ist ein starkes Nervengift. Das Essen einer Zigarette wäre aus diesem Grund für ein kleines Kind tödlich.

Deshalb geht es nicht nur um Raucherentwöhnung für Menschen, die Zigaretten rauchen. Genauso schwer kann es sein, auf Pfeife, Zigarre oder Shisha zu verzichten. Ebenso wie auf E-Zigarette oder Vaporizer (auch „Vape“ oder „Verdampfer“ genannt). Auch für Konsumenten anderer Rauch- oder Tabakprodukte ist Rauchen aufhören durch Hypnose eine gesunde Option.

15 Millionen Deutsche rauchen. Fast allen ist bewusst, dass sie für ihren Rauchgenuss einen hohen Preis zahlen müssen. Und die meisten wollen eigentlich aufhören.

15 Millionen Deutsche rauchen

Etwa 70% davon wollen eigentlich nicht mehr rauchen.

Viele langjährige Raucher haben sich schon einmal oder mehrmals bemüht, mit Rauchen aufzuhören. Einige haben es durchgehalten. Andere haben nach Tagen, Wochen oder Monaten wieder angefangen. Woran liegt das? Was genau führt zu Erfolg oder Misserfolg?

Rauchen ist keine schlechte Angewohnheit. Aber natürlich auch keine gute... Vielmehr wird "Rauchbedürfnis" heute immer mehr unter dem Krankheitsaspekt gesehen. In der internationalen Klassifikation ICD-10 werden mögliche schädliche Folgen des Tabakgebrauchs als "Psychische und Verhaltensstörungen durch Tabak" aufgeführt. Dabei reicht das mögliche Spektrum vom Abhängigkeitssyndrom über Entzugssyndrom bis Verhaltensstörungen.


VERSCHIEDENE BEHANDLUNGSANSÄTZE

Die Suchtfaktoren des Rauchens werden in körperliche und psychische Faktoren unterschieden. Es gibt entsprechend auch zwei Behandlungsansätze.

  • Mit Ersatzstoffen wie Nikotinkaugummis oder Nikotinpflastern soll das Nikotin als Suchtstoff allmählich ausgeschlichen und körperliche Entzugserscheinungen gelindert werden.
  • Psychologische Methoden, vor allem Abschreckung, Motivation und Verhaltenstraining sollen Rauchern das Rauchen abgewöhnen.

Zu Punkt 1 liegen jede Menge Untersuchungen vor. Man kann bei vielen Stoffen heute ganz detailliert erklären, wie sie im menschlichen Organismus wirken. Man weiß, welche Substanzen im Rauch sind. Wohin unsere Körper das Nervengift Nikotin transportiert. Und welche Wirkung dies im Gehirn auslöst.

Nikotin dockt an bestimmten Stellen im Gehirn an, die als Rezeptoren bezeichnet werden. Dabei löst es anscheinend angenehme Gefühle von Entspannung und gleichzeitig Konzentration aus.

Außerdem wachsen jetzt viel mehr von diesen Rezeptoren nach. Wenn sie nicht mit Nikotin bedient werden, verursachen sie das Gefühl des „Jetzt muss ich dringend eine rauchen!“

Suchtfaktoren beim Rauchen

Man unterscheidet körperliche und psychische Suchtfaktoren. Diesen begegnet man entsprechend mit zwei unterschiedlichen Ansätzen.

Nikotin ruft also sehr schnell große Veränderungen im Gehirn hervor und hat ein hohes Suchtpotenzial. Dennoch scheinen die psychologischen Faktoren eine mindestens genauso so große, vermutlich aber die entscheidende Rolle zu spielen. Denn nur so sind die bemerkenswert großen individuellen Unterschiede beim Entzug zu erklären.

So sind auch die Erfolgschancen beim Rauchstopp mit psychologischer Unterstützung sehr viel höher als mit rein medikamentöser Behandlung. Darüber hinaus scheint auch die extrem schnell wirksame Form des Inhalierens eine Bedeutung zu haben. Denn die Wirkung des Nikotins bei Ersatz durch beispielsweise Nikotinpflaster wird ganz anders erlebt.

Craving (englisch)

Drang, Druck, Trieb, Schmacht: Drängendes Gefühl mit zwanghaften Gedanken an das Suchtmittel.

Die Politik setzt bekanntlich auf Abschreckung, wie man auf jeder Zigarettenschachtel sehen kann. Dass dies erfolgreich ist, konnte allerdings noch nicht bewiesen werden.

Zu den psychologischen Methoden gibt es viele Forschungen. Therapeutische Ansätze zur Rauchentwöhnung kombinieren häufig Abschreckung mit positiver Verstärkung und trainieren dann ein neues Verhalten als Nichtraucher ein.


GEWICHTSPROBLEM ODER RAUCHEN AUFHÖREN: HYPNOSE ANWENDUNGEN

Die genannten Methoden erzielen gute Erfolge und sind in vielen Fällen empfehlenswert. Und doch lässt sich ihre Effektivität noch um ein Vielfaches verbessern. Das ist möglich, wenn ein weiterer Aspekt einbezogen wird, der auf unser Verhalten einen immensen Einfluss hat: das Unterbewusstsein.

Die Methode, die genau darauf abzielt, ist die Hypnose beziehungsweise auch die Hypnotherapie. Rauchen aufhören durch Hypnose kann andere Wege der Raucherentwöhnung in ihrer Wirkung erheblich verstärken oder sogar ganz ersetzen.

Hypnose ist ein veränderter Bewusstseinszustand, in dem du scheinbar schläfst. Klinische Hypnose wird zur Behandlung verschiedener körperlicher oder psychischer Probleme eingesetzt, z.B. bei

  • Schmerzen
  • Gewichtsproblemen
  • Sprachschwierigkeiten
  • Suchtproblemen

Es gibt selbst unter Fachleuten unterschiedliche Meinungen, wie Hypnose wirkt.

In Hypnose sind Klienten mehr entspannt und zugleich konzentriert, und sie sind offener für die sogenannten Suggestionen. Dieser entspannte, abgerückte Geisteszustand wird auch als Trance bezeichnet.

Hypnotischer Zustand

In Hypnose ist man äußerlich entspannt, aber innerlich konzentriert.

Auch wenn man sich während der Hypnose offensichtlich in Trance befindet, ist man dennoch völlig bei Bewusstsein. (An anderer Stelle wird erklärt, wie es kommt, dass bei Shows mit Bühnenhypnose häufig ein anderer Eindruck erweckt wird.)

Menschen können auch in Hypnose nicht dazu gebracht werden, etwas gegen Ihren Willen zu tun.

In Hypnose ist man also auf eine besondere Weise innerlich sehr wach, auch wenn es von außen betrachtet nicht so aussieht. Tatsache ist, dass Gehirntests an Patienten in Hypnose eine hohe neurologische Aktivität gezeigt haben.


WIE FUNKTIONIERT RAUCHEN AUFHÖREN DURCH HYPNOSE?

Wie ist das jetzt mit den Suggestionen? Vielleicht hast du das Wort im Zusammenhang mit Hypnose schon einmal gehört. Allgemein spricht man zum Beispiel auch von der Suggestivkraft, die ein Redner auf seine Zuhörer ausübt.

Was sind Suggestionen? Auf deutsch übersetzt könnte man sie auch „Einflüsterungen“ nennen. Der Hypnotiseur benutzt dabei bestimmte Sätze, um im Unbewussten die erwünschten Wirkungen hervor zu rufen.

Normalerweise verhindert das Wachbewusstsein eine direkte Beeinflussung des Unbewussten. Im Zustand der hypnotischen Trance ist dies jedoch viel einfacher möglich.

Suggestionen

Hypnotische Befehle, die vom Unterbewusstsein angenommen werden sollen, können direkt oder indirekt formuliert sein.

Direkte Suggestionen beim Rauchen aufhören durch Hypnose können Handlungsanweisungen oder Befehle sein, die dann zum Beispiel so lauten: Du spürst keinerlei Verlangen mehr nach Zigaretten!

Für das kritische Wachbewusstsein klingt das sehr banal. Es würde keinerlei Wirkung haben. In Hypnose jedoch können solche Anweisungen im Unbewussten tatsächlich die gewünschten Folgen auslösen. Allerdings auch nur dann, wenn alles zusammen passt und es nicht durch innere Widerstände verhindert wird.

Indirekte Suggestionen können oft leichter akzeptiert werden. Die Anweisung ist dann möglicherweise so formuliert: Du kannst vielleicht jetzt schon spüren, wie die Gedanken an eine Zigarette dir immer unwichtiger vorkommen.

Hypnotische Trance

versetzt den Geist in einen Zustand, in dem er für Suggestionen leichter erreichbar ist.

Während der Hypnose zum Rauchen aufhören werden Teilnehmer häufig auch gebeten, sich unerwünschte Ergebnisse des Rauchens vorzustellen. Dies ist allerdings etwas kritisch zu sehen, da es den inneren Stress verstärken kann.

Bei Hypnosen zur Raucherentwöhnung geht es meistens darum, folgende Logik im Unterbewusstsein zu verankern:

  • Rauchen ist nicht gut für dich und vergiftet deinen Körper.
  • Du brauchst deinen Körper, um zu leben.
  • Du solltest deshalb deinen Körper wertschätzen und beschützen.

Hypnose scheint nicht bei jedem gleich zu wirken. Trance ist ein natürlicher Zustand. Normalerweise verbringen wir jeden Tag einige Zeit darin. Daher ist grundsätzlich auch jeder Mensch hypnotisierbar. Etwa eine von fünf Personen lässt sich jedoch nicht hypnotisieren und geht nicht in den typischen Zustand der Trance.

Allerdings ist dabei zu bedenken, dass verschiedene Voraussetzungen erfüllt sein müssen. Vor allen Dingen muss man sich auch darauf einlassen wollen. Sowohl eine bewusste als auch eine unbewusste Bereitschaft zur Hypnose muss vorhanden sein. Sonst kann Hypnose nicht funktionieren.

Auch die Intensität von Hypnose kann von Person zu Person unterschiedlich sein. Untersuchungen haben jedoch gezeigt, dass für das Rauchen aufhören in Hypnose die Trancetiefe keine große Rolle spielt. In den meisten Fällen ist eine leichte Trance völlig ausreichend.


ZUSAMMENFASSUNG

Welche Methoden der Raucherentwöhnung gibt es. Zigarettenkonsum und Auswirkungen. Entscheidungshilfen zum Rauchen aufhören durch Hypnose. Fachliche Informationen über Hypnose und leicht verständliche Erklärungen.


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rauchfrei durch Hypnose Tiefenentspannung Fantasiebild

Rauchfrei durch Hypnose mit Tiefen- Entspannung

RAUCHFREI DURCH HYPNOSE
TIEFENENTSPANNUNG

INHALT

Rauchfrei durch Hypnose mit Tiefenentspannung: Ablauf und Wirkungsweise

  • Wie du mit Hypnose wirksam Stress abbauen und gelassener werden kannst.
  • Der Einfluss von Emotionen auf unser Handeln.
  • Für wen ist Hypnose geeignet?
  • Wie wird man rauchfrei durch Hypnose Tiefenentspannung?

Bei den meisten Rauchern wächst das Rauchbedürfnis mit dem Stresspegel. Ist das bei dir auch so?

Im Gegensatz dazu nimmt häufig das Drang zu rauchen bei wirklicher Entspannung deutlich ab. Obwohl auch Situationen der Entspannung Auslöser von Rauchbedürfnis sein können, sind es in den meisten Fällen Anspannung und Stress. Auch Langeweile ist eine innere Stress- Situation.

Kennst du noch das HB- Männchen aus der Werbung? Dieses Männchen fand sich in unterschiedlichen Stresssituationen, die es emotional auf die Palme brachten. Dann kam die Stimme aus dem Off: "Aber, aber! Wer wird denn gleich in die Luft gehen! Greife lieber zur HB."

Rauchen als Beruhigungsmittel? Dass Rauchen allerdings als solches den inneren Stress vergrößert, bleibt dabei ganz unbeachtet. Aufgrund dieser Zusammenhänge bietet sich Tiefenentspannung als Weg zum Rauchen aufhören an.

Rauchen kein Beruhigungsmittel

Während Nikotin kurzfristig das Gefühl von Entspannung bringt, steigt der gesamte Stresspegel an.

WIE EIN TRAUMHAFTER URLAUB

Wie fühlt es sich eine Rauchfrei Hypnose mit Tiefenentspannung an?​

Hypnotische Tiefenentspannung ist eines der angenehmsten Erlebnisse im Bereich der geistigen Wellness. In der Tiefenentspannung geht es auf eine erholsame Reise in herrliche Fantasiebilder und wunderbar gute Gefühle.

Tipp

Für die meisten Raucher hängen Rauchen und Stress zusammen. Daher kann es auch eine gute Idee sein, sich zum Rauchen aufhören einen Termin vorzunehmen, an dem man etwas Ruhe hat. Zum Beispiel an einem Wochenende oder im Urlaub.
Aber jeder ist anders. Einige Menschen schaffen es leichter, wenn sie sich durch viel Beschäftigung ablenken können.

Du tankst dabei frische Energie, als wärst du tatsächlich in einem traumhaft schönen Urlaub. Unter Traumreise findest du eine vom Autor gesprochene Anleitung zu einer tiefen Entspannung, die auch in Hypnose genutzt werden kann.

Dieser Zustand hat viele positive Effekte auf Immunsystem, Körper und Geist. Er kann daher viel zu einem gesunden Lebensstil beitragen.

Selbst ohne weitere unterstützende Methoden hält dieser ausgeglichene Zustand häufig über einen längeren Zeitraum an.

  • Dabei kannst du den gestressten Körper relaxen und die Seele mal richtig baumeln lassen.
  • ​In der hypnotischen Trance können sich Nerven und Muskeln erholen und regenerieren.
  • Du wirst dich sehr wohl dabei fühlen und spüren, dass du wieder in mehr in Balance kommst.
  • Die innere Harmonie wird wieder hergestellt. Unruhe, Nervosität und Stress lösen sich auf und verschwinden.
  • Von innen heraus können sich Ruhe und Gelassenheit ausbreiten.

DIE EMOTIONEN

Wie du vielleicht weißt, finden die Prozesse in unserem Gehirn auf zwei verschiedenen Ebenen statt. Früher hat man diese sogar den beiden voneinander getrennten Hirnhälften zugeschrieben. Auf der einen Seite werden Informationen verarbeitet und bewusste Willensentscheidungen getroffen. Dem gegenüber befinden sich die Emotionen und unbewussten Gefühle.

Willenskraft ohne die Unterstützung der Emotionen erzeugt enorme unbewusste Spannungen, die das Erreichen unserer Ziele so häufig verhindern.

Das ist auch der Grund, warum nur 3 bis 6 % der Menschen, die durch Willenskraft zu rauchen aufhören, es tatsächlich schaffen.

Anders gesagt bleibt also jeweils nur einer von 20 Rauchern dauerhaft rauchfrei, wenn nicht andere Methoden zur Unterstützung eingesetzt werden.

Emotionen sind die mächtigsten Triebfedern unseres Handelns. Und oft sind sie uns gar nicht bewusst. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass mehr als 90% unserer alltäglichen Handlungen vom Unbewussten gesteuert werden.

Emotionen steuern Handlungen

Unser Handeln wird zu 90% von unbewussten Emotionen bestimmt.

Hypnose wirkt über die Emotionen. Sie führt sie mit dem bewussten Willen zusammen und bündelt die inneren Kräfte. Dadurch wird plötzlich einfach, was vorher so schwer erschien.

Hypnose wirkt also auf einer Ebene, die von vielen anderen Methoden überhaupt nicht erreicht wird. Im menschlichen Unbewussten.


AUSGEGLICHEN UND RAUCHFREI DURCH HYPNOSE TIEFENENTSPANNUNG

Tiefenentspannung ist in Hypnose besonders leicht möglich.
Körper und Geist erleben eine umfassende, wohltuende Regeneration.
Davon profitieren besonders Menschen, die unter Terminhetze und Leistungsdruck leiden. Denn Hypnose lässt sich mit Tiefenentspannung besonders gut zur Burn-out-Prophylaxe einzusetzen.
Auch Rauchen ist Ausdruck einer bestimmten Form ​von innerem Stress.

Tiefenentspannung mit "Rauchfrei Hypnose" hat einen hohen Wirkungsgrad, weil unbewusste Spannungen abgebaut werden, die das Rauchbedürfnis antreiben.

Hypnotherapie wurde vom wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie der Bundesregierung als wissenschaftliches Verfahren zur Raucherentwöhnung anerkannt. Hypnose in dieser Form ist also absolut seriös und hat mit der bekannten Show-Hypnose nichts gemeinsam.

Daher wirst du auch nicht herumhüpfen wie ein Huhn, deine Geheimnisse ausplaudern oder andere Dinge tun, die deinem wirklichen Willen widersprechen!


FÜR WEN IST HYPNOSE GEEIGNET?

Hypnose ist ein vollkommen natürlicher Zustand. Sie ist nicht gefährlich und hat keine schädlichen Nebenwirkungen. Deshalb kann sie fast immer eingesetzt werden.

Lediglich bei ganz speziellen Erkrankungen wie Epilepsie oder bei Persönlichkeitsstörungen ​sollte Hypnose nicht eingesetzt werden.

Hypnose ist also für jeden geeignet. Hypnotische Zustände treten im Leben eines Jeden ganz natürlicherweise auf. Daher ist grundsätzlich auch jeder Menschen hypnotisierbar. Voraussetzung dazu ist allerdings eine gewisse Bereitschaft, sich darauf einzulassen. ​

Gelegentlich wird die Meinung vertreten, dass nur willensschwache Menschen hypnotisierbar sind. Doch das stimmt nicht. Im Gegenteil: starke Persönlichkeiten haben häufig eine besonders ausgeprägte innere Wahrnehmung. Eine bessere Wahrnehmung für innere Vorgänge ist im allgemeinen hilfreich bei der Durchführung einer Hypnose.

Und dann taucht immer wieder die Frage auf, ob ein Mensch gegen seinen Willen hypnotisiert werden kann. Das ist jedoch nicht der Fall. Niemand kann gegen seinen Willen in Hypnose versetzt werden. Im normalen Wachzustand hat das Bewusstsein die Kontrolle und kann den Eintritt in die Trance verhindern.

Hypnose braucht Zustimmung

Niemand kann gegen seinen Willen hypnotisiert werden.

Und ganz bestimmt wird niemand rauchfrei durch Hypnose, wenn er oder sie das nicht wirklich will. Da gibt es wohlmeinende Mitmenschen, die einen Raucher zur Rauchentwöhnung schicken oder überreden. Besorgte oder genervte Partner oder Familienmitglieder zum Beispiel. In den meisten Fällen wird dies dann aber nicht funktionieren.

Allerdings kann es auch sein, dass es unbewusste Gründe gibt, die den Tranceeintritt verhindern. Selbst wenn jemand nach eigener Aussage hypnotisiert werden will! Bewusstsein und Unterbewusstsein sind immer wieder auch Gegenspieler.

Solche Fälle sind allerdings eher selten. Und auch dann ist es oft möglich, den gewünschten Zustand tiefster Entspannung zu erreichen.

In einem solchen Fall ist ein besonders gutes Einfühlungsvermögen des Hypnotiseurs gefragt. Um solche unbewussten Antriebe zuerkennen, braucht es viel Erfahrung. Und die Fähigkeit, sich in den anderen Menschen so gut hinein zu versetzen. Dann kennt der Hypnosetherapeut die Person gewissermassen besser als sie sich selber.


RAUCHFREI DURCH HYPNOSE TIEFENENTSPANNUNG

In Eigenregie ist dies normalerweise nicht möglich. Halte Ausschau nach einem Hypnotiseur oder Hypnosetherapeuten in deiner Stadt , der diese besondere Methode anbietet. Im Raum Rhein - Main - Neckar wirst du zum Beispiel bei Hypnose Coaching Worms sehr gut betreut. In der Regel wird dieser mit dir etwa zwei bis vier Termine ausmachen, wobei der erste vor allem der Information und Absprache dient.

Nichtraucher in 4 - 6 Stunden

Als Nichtraucher nach Hause zu gehen? Mit Hypnose Tiefenentspannung braucht es meist etwa 4 bis 6 Stunden, aufgeteilt in 2 bis 4 Sitzungen.

Eine reines Informationstreffen sollte auf jeden Fall kostenfrei sein. Die meisten Hypnotiseure und Therapeuten haben Stundensätze zwischen 80 und 160 Euro. Wird man selber rauchfrei durch Hypnose, dann sollte man dies jedoch sicher nicht vorrangig unter dem Aspekt von Honorarkosten betrachten.

Überlege eher, was es dir bringt und was es dir wert ist. Du kannst dir ja auch schon mal ausrechnen, wie lange es dauert, bis du das Geld als Nichtraucher wieder eingespart hast.

Je nach Methode gibt es zwei verschiedene Vorgehensweisen. Im einen Fall wirst du aufgefordert, schon ein oder zwei Tage vor der ersten Hypnosesitzung das Rauchen einzustellen. Im anderen Fall wirst du gebeten, ganz normal und ohne Einschränkung weiter zu rauchen bis zur Hypnose, aus der du dann als Nichtraucher nach Hause gehen wirst.

ZUSAMMENFASSUNG

Es wurde erklärt, wie Rauchen vom Unbewussten mit Hilfe der Emotionen gesteuert wird. Durch Hypnose rauchfrei zu werden, ist eine Möglichkeit, die heute jedem offen steht, denn Hypnotherapie ist ein anerkanntes Verfahren. Im Zustand der Tiefenentspannung kann sich der Klient mit Hilfe angenehmer innerer Bilder regenerieren und mittels Suggestionen sein Rauchbedürfnis überwinden.


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Hypnose Raucherentwöhnung Titelbild

Was passiert bei Hypnose Raucherentwöhnung?

HYPNOSE RAUCHERENTWÖHNUNG
Humbug oder Hilfe?

INHALT

Kann man durch Hypnose Raucherentwöhnung Nichtraucher werden?

  • Häufige Missverständnisse
  • Hypnose in der Unterhaltung
  • Kombinierte Methoden
  • Erfolgsaussichten

Hypnose wird ​in Therapie und Coaching erfolgreich angewendet. Hypnose Raucherentwöhnung ist ​in Deutschland als wissenschaftliches Verfahren anerkannt. Und zwar seit dem Jahr 2006. ​Auch ​bei Übergewicht wird sie häufig eingesetzt. ​​Ebenso spielt sie in der Behandlung von Ängsten ​eine große Rolle. 

Allerdings gibt es immer noch Forschungsbedarf. ​Denn es gibt wenige anerkannte Standards. ​Die Anzahl wissenschaftlicher Untersuchungen ​ist ebenfalls weiterhin noch beschränkt. Die Fachrichtung Hypnose gibt es nur in wenigen Universitäten. In Deutschland beschäftigt man sich vor allem ​in Tübingen und Konstanz intensiver ​mit ihr.

Hypnose und Gesundheit

​Während dessen ist die praktische Anwendung schon viel mehr verbreitet. Viele Hypnosepraxen bieten ​nämlich Hypnose Raucherentwöhnung an. Dabei sind sie ​auch ​recht erfolgreich. ​Das gibt es inzwischen zwar schon seit Jahrzehnten. Doch erst in ​jüngerer Zeit setzt sich Hypnose auch in Europa immer mehr durch. Hypnose ​ist bei uns in Deutschland ​nämlich ​immer noch ein bißchen ​exotisch. In englisch sprachigen Ländern ist das ​jedenfalls anders. Dort haben sich nämlich tausende von Hypnosepraxen etabliert. ​

​Während dessen sinkt hier zu Lande ​​die Anzahl der Raucher glücklicherweise. Das Gesundheitsbewusstsein der Bevölkerung wird bei uns eindeutig grösser. ​In Folge verzichten immer mehr Raucher in westlichen Ländern auf den Konsum von Tabakprodukten. Auch in USA ist der Verbrauch rückläufig. In Asien ​dagegen steigt die Anzahl der Raucher erschreckend an.

HYPNOSE- HÄUFIGE MISSVERSTÄNDNISSE

Vertrauenswürdige Anbieter für Hypnose Raucherentwöhnung gibt es ​auch bei uns. Inzwischen findet man sie in jeder größeren Stadt. ​Sie sind meistens unter Begriffen wie Hypnose - Coaching, Hypnosetherapie oder Hypnotherapie zu finden. Die Unterschiede dazwischen sind jedoch fliessend.
​Die Betreiber sind dann Hypnotiseure, Hypnose-Coaches oder Hypnotherapeuten. Sie ​haben in aller Regel eine solide Ausbildung an einem seriösen Hypnose- Institut absolviert ​.

wissenschaftlich anerkannt

Hypnosetherapie zur Raucherentwöhnung ist in Deutschland als wissenschaftliche Methode anerkannt.

Zahlen und Fakten über Rauchen Aufhören Hypnose sind wie gesagt ​nach wie vor nur schwer zu finden. Daher müssen sich Hilfesuchende auf ihren persönlichen Eindruck verlassen.
Vertrauen zum Anbieter ist ​auf jeden Fall eine wichtige Voraussetzung. Nur dann ist auch eine erfolgreiche Hypnosebehandlung zu erwarten.

Außerdem ist Hypnose ​auch heute noch ein Reizwort. Und zwar kursieren in der öffentlichen Meinung ​immer noch Vorurteile. Man hört zum Teil ganz gegensätzliche ​Aussagen. ​​Große Wissenslücken sind also weit verbreitet. Zudem kursieren auch jede Menge schlichtweg falscher Informationen. 

Aus diese​n Gründen gibt es weiterhin noch viele Missverständnisse. Vorerst sind viele Menschen ​in diesem Punkt ​nicht sehr gut informiert. ​Die meisten wissen also verständlicherweise nicht so genau, was es mit Hypnose ​eigentlich auf sich hat.

Mowgli und die Schlange

​Die öffentliche Meinung ist zudem ​von einem ​irreführenden Bild von Hypnose ​geprägt. Und zwar ​davon, wie sie in Filmen, in Romanen dargestellt wird. Und eben auch in Veranstaltungen mit Show- Hypnose ​​.

Da bringt Hypnose ​nämlich vor allem die Würze des Geheimnisvollen und Gefährlichen in die Story. Wer kennt nicht den kleinen ​Mowgli aus Kiplings Dschungelbuch. Bekannter​maßen wird er unter dem "hypnotischen Blick" der Schlange Ka ​zum ​hilflosen Opfer. 

​Hier folgt nun eine kleine Zusammenstellung von Filmen. In ihnen allen wird ebenfalls Hypnose als dramaturgisches Element verwendet.

HYPNOSE IM FILM

  • Hypnosis, Regie Masayuki Ochiai, Japan 1999
  • Molly Moon and the Incredible Book of Hypnotism, Regie Christopher N. Rowley, Großbritannien 2015
  • The Great Hypnotist, Regie Leste Chen, China 2014
  • Der Flug der Störche, Regie Jan Kounen, Deutschland, Frankreich, Südafrika 2013
  • LFO: The Movie, Regie Antonio Tublen, Dänemark, Schweden 2013
  • Trance - Gefährliche Erinnerung, Regie Danny Boyle, Großbritannien 2013
  • Augustine, Regie Alice Winocour, Frankreich 2012
  • Der Hypnotiseur, Regie Lasse HALSTRÖM; Schweden 2012
  • Schatten – Eine nächtliche Halluzination, Regie Arthur Robison, Deutschland 1923
  • Die Nächte der Cabiria, Regie Federico Fellini, Frankreich, Italien 1957
  • Dr. M schlägt zu, Regie Jess Franco, Spanien 1972
  • Der Antichrist, Regie Alberto De Martino, Italien 1974
  • Das Dschungelbuch, Regie Jon Favreau, USA 2016

WAS PASSIERT BEI EINER HYPNOSESHOW?

In Unterhaltungsmedien bekommt man also leicht den Eindruck, Hypnose sei etwas geheimnisvoll Magisches. Da​rin ist der Hypnotiseur vor allem ​jemand mit geradezu übernatürlichen Kräften. Er braucht nur seinen Blick auf sein Ofper zu richten. Und schon wird dies zu einer ​willenlosen Marionette. Daraufhin lässt er sie dann nach Belieben ​seine Befehle ausführen.

Allerdings muß man ​sagen, dass ja ​der Unterhaltungswert dadurch steigt. Der Spannungseffekt ist enorm.

Auch in einer Bühnenshow soll dieser Eindruck erweckt werden. Dazu kommen allerdings ganz spezielle Techniken zum Einsatz. Diese haben jedoch mit Hypnose zum großen Teil gar nichts zu tun. Eine solche Show ist natürlich psychologisch außerordentlich geschickt aufgebaut. Ihr Ziel ist es ja, eine spannende Vorführung auf die Bühne zu bringen. ​​Dabei geht es selbstverständlich nicht darum, Menschen bei persönlichen Problemen zu helfen wie beim Coaching.

Ganz ähnlich ist es nebenbei bemerkt  mit einer Zaubershow. ​Auch in einer Zaubershow ​wird nicht wirkliche Magie betrieben. An erster Stelle ist es eine künstlerische Darbietung. ​Diese soll einen bestimmten, geheimnisvollen Eindruck bei den Zuschauern erwecken.
Aber natürlich geht auch dort alles "mit rechten Dingen" zu.

Unterhaltung durch Illusion

Eine Hypnose- Show spiegelt zum Zweck der Unterhaltung scheinbare Tatsachen vor. Die sind nicht wirklich so, wie sie wirken.

Das Wesentliche an der Show- Hypnose ist das Geschick des Unterhaltungskünstlers. Er will ​einfach im Rahmen der Show seine Zuschauer beeindrucken. Dazu muss der Eindruck des Publikums ​gewiß nicht den Tatsachen entsprechen. Denn es ist ja reine Unterhaltung.

Genau darin liegt ja überhaupt der Reiz dieser Sparte. Sie gaukelt uns etwas vor. Wir wissen das, und wir wollen das so. Und unsere Sinne sind recht leicht zu täuschen. Als Zuschauer verlassen wir uns ja sehr auf unsere Sinne.
So sehr, daß wir ​gern an ein Wunder glauben. So war es auch bei Uri Geller, an den sich mancher noch erinnern kann. Wir geben es ​ungern zu, ​wenn es jemand gelungen ist, uns hinters Licht zu führen.


HYPNOSE IN COACHING UND THERAPIE

Tatsächlich ist man in Hypnose durchaus nicht willenlos. Und man ist dabei auf keinen Fall ein hilfloses Opfer.

​Im Gegenteil soll die Hypnose​ ja gerade zur Bearbeitung von psychischen Problemen verhelfen. Oder sie soll zu Änderung von unerwünschten Verhaltensweisen dienen. Das würde ​mit hilflosen Marionetten überhaupt nicht funktionieren. ​Hypnose ist nämlich definitiv ​auf eine positive Einstellung des Klienten angewiesen. ​Es ist geradezu sein ​aktive Mitwirkung gefragt!

größere Selbstbestimmung

Ziel von Hypnose in Coaching und Therapie ist eine größere Selbstbestimmung. Dazu ​sollen schädliche ​Grundannahmen und Gewohnheiten geändert werden.

​Daraus folgt, dass Hypnose überhaupt nur dann durchführbar ist, wenn der Klient dazu bereit ist. Und ​im Übrigen ​könnte dieser sie auch jederzeit unterbrechen.

​In Therapie und Coaching ​geht es ​also ​um etwas ganz anderes als​ das, was in einer Hypnoseshow ​vermittelt wird. Tatsächlich geht es ​hier um mehr Bewusstheit und Selbstbestimmung​. 

In der Kommunikation mit dem Unbewussten liegt da​bei eine große Chance. Denn auf diese Weise können nämlich negative Glaubenssätze und schädliche Einstellungen verändert werden.

​Der Klient muß sich dafür ​allerdings innerlich öffnen können. Erst dann können die Eingebungen des Hypnotiseurs wirken. Diese Eingebungen ​werden als Suggestionen bezeichnet. Sie werden im Vorgespräch genau abgesprochen. Wenn es gut läuft, können mit ihrer Hilfe ​​Überzeugungen geändert werden. Sogar solche, die tief im Inneren der Persönlichkeit sitzen. ​So tief verankerte Glaubensätze sind ​unserem Wachbewusstsein normalerweise nicht zugänglich. Sie sind unbewusst.


KOMBINATION ​VON METHODEN

Es geht bei der Hypnose Raucherentwöhnung also um Veränderung. Verhaltensweisen. Angewohnheiten und persönlichen Anschauungen sind eben nicht in Stein gemeißelt. Ganz im Gegenteil, sie können sich ändern. Der menschliche Geist ist überaus anpassungs- und veränderungsfähig.
Hypnose ​wird dabei übrigens ganz hervorragend ​durch ​andere Techniken ergänzt. ​Im Besonderen ​werden bewährte Methoden aus der ​Verhaltenstherapie ​​dafür genutzt.

Hypnose Raucherentwöhnung kann für sich genommen bereits eine große Hilfe beim Rauchen Aufhören sein. Aber in einer solch kombinierten Anwendung ​lässt sich die Erfolgsrate ​faktisch noch weiter verbessern.

Kombinierte Methoden effektiver

Hypnose Raucherentwöhnung kann erfolgreich mit weiteren Methoden kombiniert werden.

Als erstes wird dabei ​das eigene Verhalten ​ganz rational analysiert. Der Klient untersucht zusammen mit dem Coach seine Verhaltensabläufe und Gewohnheiten. 

Umgekehrt haben Elemente aus der Hypnose auch in der Verhaltenstherapie ​einen festen Platz gefunden. Gedankenreisen, Entspannung und Suggestionen werden auch dort zur Rauchentwöhnung eingesetzt.

Unter Anleitung von Therapeuten werden ​gelegentlich auch abstossende Bilder und Emotionen in die Vorstellung gebracht. Dadurch ​sollen die Zigaretten mit negativen Assoziationen besetzt werden. Doch ist man ​von dieser Vorgehensweise inzwischen ​weitgehend abgekommen.

ERFOLGSAUSSICHTEN VON HYPNOSE RAUCHERENTWÖHNUNG

Nach unterschiedlichen wissenschaftlichen Untersuchungen kann Hypnose ​die ​entscheidende Hilfe sein, um Nichtraucher zu werden.

Erfolgsfaktor Motivation

Bewusste oder unbewusste ​Hindernisse müssen individuell behandelt werden. Sonst können sie den Erfolg einer Hypnose Raucherentwöhnung ​gefährden.

Hypnotherapeutische Programme ​konnten ​beeindruckende ​Erfolge von fast 90% erzielen. Dazu wurden Raucherentwöhnungen in ​nur drei Sitzungen durchgeführt. Damit scheint die Hypnotherapie ​in der Raucherentwöhnung deutlich überlegen zu sein. ​Das heißt, andere Therapieformen ​hatten ​letztlich weit geringere Erfolge. Das wurde jedenfalls bei Untersuchunger der Universität Tübingen heraus gefunden.

Die Erfolge steigen übrigens deutlich, je mehr Motivation der Raucher zur Hypnose Raucherentwöhnung  mitbringt. ​Wichtig ist, dass Ausstiegwillige eine klare persönliche Entscheidung ​treffend. Dann können auch mögliche ​Versuchungen sehr viel leichter ohne Rückfall überstanden werden.

Eine Garantie für den Erfolg gibt es allerdings nicht. Im Bereich menschlichen Verhaltens kann niemals ein bestimmtes Ergebnis garantiert werden. Die menschliche Entscheidungsfreiheit wird nämlich auch durch Hypnose nicht außer Kraft gesetzt. Der Klient behält weiterhin seinen freien Willen.

ZUSAMMENFASSUNG

Welche Methoden der Raucherentwöhnung gibt es. Zigarettenkonsum und Auswirkungen. Entscheidungshilfen zum Rauchen aufhören durch Hypnose. Fachliche Informationen über Hypnose und leicht verständliche Erklärungen.


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